![Dieses Band sorgt in Zukunft zusätzlich für noch mehr Sicherheit im Klinikum Niederberg.]()
NIEDERBERG. Schon seit vielen Jahren wird die Identität des Patienten vor einer Operation mehrfach geprüft. Nun führt das Klinikum Niederberg zum 01. März 2016 zusätzlich das Patienten - Identifikationsarmband ein. „Die Mitarbeiter kümmern sich um alle Formalitäten und legen jedem neuen Patienten der stationär oder zur ambulanten Operation aufgenommen wird, und sein Einverständnis gibt, das
Identifikationsarmband am Handgelenk an“, so Wolfgang Droste (Qualitäts- und Risikomanagement, Klinikum Niederberg). Es ist desinfizierbar, wasser- und seifenverträglich und auch für Allergiker geeignet. Die Patienten tragen das schmale Armband während des gesamten Klinikaufenthaltes. „Die sichere Identifizierung des Patienten ist im Klinikum Niederberg ein wichtiger Baustein der Patientensicherheit.
Wir tun alles, um die Behandlung für unsere Patienten so zuverlässig wie nur
möglich zu gestalten und Verwechslungen oder Irrtümer auszuschließen“, betont Droste.
Aufgrund des demografischen Wandels ist eine Zunahme desorientierter Patienten verzeichnet worden aber auch eine Steigerung fremdsprachiger Patienten. Dies führt dazu, dass das Personal Patienten weniger persönlich kennt. So ist das Band ebenso eine Erleichterung für die pflegerische und medizinische Versorgung, wie auch für den Krankentransportdienst. Mit dem Armband ist der Patient immer sofort zu identifizieren, unabhängig davon ob er narkotisiert, verwirrt oder anderweitig beeinträchtigt ist. Die Armbänder sind sehr haltbar, der unabsichtliche Verlust ist daher unwahrscheinlich. Es enthält persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Fachabteilung, Patientennummer und das Aufnahmedatum. Auf den Bändern sind keine medizinischen Daten erfasst. Diese sind ausschließlich Teil der Patientenakte. „Die Bestimmungen des Datenschutzes werden hierdurch nicht verletzt. Der Patient entscheidet allerdings selbst, ob er das Patienten - Identifikationsarmband tragen möchte oder nicht“, erläutert Wolfgang Droste...