![Rolf Schmitz]()
Die Winterreise von Schubert für Singstimme und Klavier; wer denkt da nicht an den unvergessenen Dietrich Fischer Dieskau oder auch an Hans Zender, der sich nach eigenen Angaben ein halbes Leben mit diesem Zyklus beschäftigt hat und dann schließlich diese sehr gelungenen Interpretationen komponierte.
Der Tenor Rolf Schmitz (Siegburg) und der aus Essen-Altenessen stammende Pianist Holger Knöbel präsentieren am 13. März 2016 den berühmten Liederzyklus ‘Winterreise‘ von Franz Schubert, in welchem den Weg des einsamen ‘Wanderers‘ bis hin zu seiner Begegnung mit dem ‘Leiermann‘ im letzten Lied mitverfolgt werden kann. Die insgesamt 24 Lieder, die man mit dem Begriff ‘schauerlich-schön‘ charakterisieren könnte, komponierte er ein Jahr vor seinem Tode. Die Texte stammen von Wilhelm Müller (1794–1827), der von den Romantikern Novalis, Clemens Brentano und Achim von Arnim beeinflusst wurde. Franz Schubert wurde von den Gedichten unmittelbar angesprochen und vertonte sie im Todesjahr Wilhelm Müllers.
Die Anzahl der Einspielungen der populären Winterreise ist kaum noch zu überschauen und auch filmisch ist der Stoff mehrmals umgesetzt worden.
Rolf Schmitz, Tenor, wurde in Eitorf (Sieg) geboren. Er machte seine ersten musikalischen Erfahrungen in verschiedenen Chören seiner Heimatregion. Später absolvierte er eine Gesangsausbildung am Rheinischen Konservatorium Köln bei Frau Montoya-Palmen, bei Prof. Margit Kobeck (Musikhochschule Köln) und bei Frau Vera Behne (Hennef). Momentan wird er von TakakoOishi-Ackermann betreut.
Er wirkte als Solist in zahlreichen kirchenmusikalischen und weltlichen Konzerten mit. Konzertreisen führten ihn ins europäische Ausland u.a. nach Frankreich, England und Ungarn. Neben seiner solistischen Konzerttätigkeit ist ihm die kammermusikalische Arbeit in kleinen Soloensembles wie auch als Liedinterpret ein großes Anliegen. Er ist Gründungsmitglied des Trios Piano&Voce.
Sein Repertoire umfasst eine Vielzahl...