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"Inklusion muss wachsen"

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Laden Interessierte zum ersten Velberter Tag der Inklusion ein: Bernd Tondorf (von rechts), ehrenamtlicher Beauftragter für Menschen mit Behinderung der Stadt Velbert, Holger Richter, erster Beigeordneter der Stadt, Beate Buchborn von der VHS Velbert/Heiligenhaus sowie Bernd Zbrug, Seniorenbeauftragter der Stadt Velbert. Wie inklusiv lebt Velbert eigentlich? Diese Frage soll beim ersten Velberter Tag der Inklusion beantwortet werden. Am Samstag, 13. März, lädt die Stadt Velbert in Kooperation mit Kindertagesstätten und der VHS in die Martin-Luther-King-Schule an der Grünstraße 35 ein. In der Zeit von 11 bis 14 Uhr sollen Interessierte miterleben können, wie Kinder mit und ohne Behinderung schon heute in Kindertagesstätten zusammen spielen und Spaß haben. Es soll darüber hinaus auch veranschaulicht werden, wie die Jungen und Mädchen gefördert werden. Schirmherr der Veranstaltung ist Bernd Tondorf. Der ehemalige stellvertretende Bürgermeister wurde im November durch den Rat der Stadt zum ehrenamtlichen Beauftragen für Menschen mit Behinderung bestimmt. "Teilhabe am Leben muss allen möglich sein, egal ob mit oder ohne Behinderung", so Tondorf. Inklusion finde überall statt - nicht nur in Einrichtungen, sondern auch im Alltag. "Bei der ersten Veranstaltung konzentrieren wir uns allerdings auf den Bereich der Elementarpädagogik, also von der Geburt des Kindes bis hin zur Einschulung", so der Beauftrage für Menschen mit Behinderung. "Im folgenden Jahr soll dann Inklusion während der Schullaufbahn der Themenschwerpunkt sein. Und 2018 beschäftigen wir uns mit dem Lebensabschnitt nach der Entlassung aus der Schule." Nun aber fokussiere man sich zunächst auf den Kita-Bereich. "Wir werden herausstellen, was in unseren Kitas schon an inklusivem Leben vorzufinden ist", sagt Holger Richter, erster Beigeordneter der Stadt Velbert. Er erinnert daran, dass nach dem Beschluss des Landschaftsverbandes jedes Kind mit Behinderung einzeln gefördert wird. "Vorher war das anders, da gab es integrative Gruppen, die im Gesamten gefördert wurden. In ihnen wurden in der Regel fünf Kinder mit Behinderung gemeinsam mit fünf Kindern ohne Behinderung betreut." Seitdem diese feste Struktur aber aufgelöst worden ist, ginge es um jedes Kind im Einzelnen. "Und das ist auch richtig so, es gibt schließlich...

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