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Kinderstücke zeigen großes Theater für die Kleinen und für Junggebliebene

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Regisseur Werner Mink (links) und Franz Wille von der Zeitschrift Theater heute stellten jetzt im Theater an der Ruhr die Festivalprogramme der Kinderstücke und der Stücke 2016 vor. (Foto: Emons) „Kinder zuerst“ heißt es bei den Mülheimer Theatertagen. Vom 9. bis 13. Mai bringen die 7. Kinderstücke aktuelles deutschsprachiges Theater für den Nachwuchs und Junggebliebene auf die Bühnen der Stadthalle, des Ringlokschuppens und des Theaters an der Ruhr. Im Vorfeld des Festivals, das vom Familienministerium NRW und von der Mülheimer Leonhard-Stinnes-Stiftung finanziert wird, haben sich der Regisseur Werner Mink und seine Jury-Kollegen, Thomas Irmer und Oliver Bukowski bei ihrer Theaterreise durch Deutschland 50 Kinderstücke angeschaut und am Ende fünf davon für das Festivalprogramm ausgewählt. „Es gibt immer mehr eigenständige Kinderstücke, die unabhängig von Kinder-, Bilder- und Märchen-Büchern geschrieben werden“, betonte Jury-Chef Mink bei der Programmvorstellung im Theater an der Ruhr. NRW-Staatssekretär Bernd Neuendorf würdigte die Kinderstücke „als eine wichtige Säule der kulturellen Bildung.“ 5 Bewerber für den Kinderstücke-Preis Diesmal bewerben sich fünf Autoren um den mit 10.000 Euro dotierten Kinderstücke-Preis. Ab 9. Mai stehen Carsten Brandaus vom Stadttheater Ahlen inszeniertes Stück „Himmel und Hände“, Finn Ole Heinrichs von der Württembergischen Landesbühne Esslingen und dem Jungen Theater Freiburg inszeniertes Schauspiel „Die Reise zum Mittelpunkt des Waldes“ sowie das von Nora Mansmann geschriebene und vom Theater Junge Generation Dresden auf die Bühne gebrachte Stück „Fuchs und fremd“ auf dem Programm. Außerdem bewerben sich die Autoren Jens Raschke („Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute“) und Thilo Reffert („Rony von Welt“) mit Inszenierungen des Theaters Osnabrück und des Landestheaters Tübingen um den Mülheimer Kinderstückepreis. Das thematische Spektrum der Bühnenwerke reicht von Neuanfängen und Übergängen über Freiheit und Umweltschutz bis hin zur sozialen Ausgrenzung, Ignoranz und Fremdheit. Begleitet werden die Kinderstücke von Workshops und einem von Studierenden der Theaterpädagogik...

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