![]()
Autofahrer haben es nicht immer leicht - wenn man bedenkt, was sie alles so zu tragen vielmehr mitzuschleppen haben (Bauschutt, Mc.Müll und Co.).
Aber wie im wahren Leben, gibt es auch im Autofahrer-Dasein „sone und sone“. Wo die einen sich hinterm Auto zu erleichtern wissen, wissen sich andere ihres Mülls nicht anders zu entledigen, als diesen auf den Parkplätzen zurückzulassen.
Selbstverständlich sind auch sone unterwegs, die während der Fahrt ihr geliebtes Gefährt sauber halten – oder zur Entmüllung extra am Seitenstreifen anhalten. Die Autofahrer, welche zwangsläufig anzuhalten haben, an der roten Ampel zum Beispiel, haben da leichteres Spiel. Müllentsorgung auf Knopfdruck, könnte man meinen. Scheibe runter und raus beziehungsweise auf die Insel damit – schließlich ist diese eh voll mit Schutt. Leere Zigarettenschachteln, Papiertaschentücher, Pappbecher und Sprit-Fläschchen haben weder am Beifahrersitz noch darunter etwas verloren, geschweige denn zu suchen.
Aber – und jetzt kommt´s. Das, was die Autofahrer können, können die Fahrradfahrer längst. Was sich da so alles längs der Fahrradstrecke erstreckt, geht mitunter auf eine Kuhhaut. Egal, der profitgierige Bauer hat es nicht anders verdient, als das güllereiche wie -angereicherte Acker zugemüllt zu bekommen. Soll er sich beim Aufsammeln der Dosen und Flaschen auf die Jauche, den zugefügten Trinkwasser-Dreck besinnen.
Ja, wie man sieht, geht auf Schritt und Tritt neben der Gier auch die Gleichgültigkeit mit. Mal schau´n, wie das so weitergeht .. und ob am „Ende“ überhaupt noch ein Baum neben dem anderen steht.
Ich wünschen Allen (Autofahrern, Radfahrern, Fußgängern) ein schönes Osterfest. Möge das Verantwortungsbewusstsein mit Euch sein. Amen.